SPD-Mitglied
SPD-Mitglied
Ich habe mich für die SPD entschieden, weil ich die SPD für eine Partei der gesunden sozialen Mitte halte.
Die Partei, die sowohl innenpolitisch und außenpolitisch für das gesunde, soziale und wahre Miteinander und Füreinander steht.
Die Partei, die das Kapital und den Menschen respektabel zusammen bringt, indem sie das Kapital nach den Bedürfnissen der Menschen richtet
Die Partei, die für die soziale Gerechtigkeit steht und für eine offene und vielfältige Gesellschaft.
Ich trete ein für soziale Politik, die allen den Wohlstand näher bringt, eine soziale Politik, die wiederum auch auf mehr Eigenverantwortung, Respekt, Achtung vor jedem Lebenswesen und Solidarität setzt.
Eine soziale Politik, die das Miteinander und Füreinander durch ehrliche und transparente Gespräche unter den Menschen fördert und sich auch den Mut fasst, unangenehme Erscheinungen bzw. Nebenerscheinungen anzusprechen und auszusprechen, ohne sich dabei fürchten zu müssen als Nazis oder Sonstiges betitelt zu werden.
Die Interpretation meiner sozialen Politik sehe ich auch in der Außenpolitik, Familienpolitik, Arbeitspolitik, Innenpolitik, Umwelt oder. Klimapolitik und natürlich auch in der Wirtschaftspolitik, da ich der Meinung bin, dass alles Miteinander verbunden ist.
Um die ganz großen gesellschaftlichen, politischen und klimabedingten Probleme zu lösen, bin ich selbst als Demokrat und Kapitalist dafür, dass wir mit autokratischen, diktatorischen, rechten und extrem ideologischen Ländern zusammen arbeiten können und müssen, um die Welt wahrhaftig friedlicher zu gestalten.
Ich bin als Sozialdemokrat und als Menschenfreund rigoros gegen eine Politik der Sanktionen, Isolierung und Ausgrenzung, die mehr oder weniger nur die Ärmeren trifft und uns selbst langfristig isoliert.
In der Außenpolitik bin ich ebenfalls für ein soziales Miteinander und Füreinander, um die ganz großen gesellschaftlichen, politischen und klimabedingten Probleme zu lösen. Als Sozialdemokrat bin der festen Überzeugung, dass vor allem ein Demokrat, der bei sich Zuhause das Miteinander und Füreinander ganz groß schreibt, die Fähigkeit besitzen muss in der Außenpolitik ebenfalls die gesunde und ausgeglichene Mitte zu sein, die in der Lage ist das Gespräch mit allen Menschen zu suchen und zu führen.
Ich bin als Sozialdemokrat und als Menschenfreund rigoros gegen eine Politik der Sanktionen, Isolierung und Ausgrenzung, die mehr oder weniger nur die Ärmeren trifft. Ein wahrer und erfahrener Kapitalist würde sich im Schwarzmarkt zu helfen wissen, während sich der Ärmere verzweifelt um seine Familie und Existenz sorgen muss. Die Politik des Miteinanders und Füreinanders gilt für alle Länder, egal ob es der Iran, Nordkorea, Saudi-Arabien oder die Türkei, Kuba, Polen, Ungarn, China und Russland ist.
Sanktionen bzw. politischer Druck um das Miteinander bzw. Füreinander zu fördern halte ich für einen Trugschluss, denn sollten die Menschen bzw. Politik deswegen einknicken, dann nur weil sie sich selbst wirtschaftlich nicht schaden möchten, aber niemals weil sie die Botschaft des Miteinanders und Füreinanders verstanden haben.
Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass vor allem ein Sozialdemokrat die Weitsicht und Weltoffenheit besitzen muss, um andere Ideologien und Strukturen zu respektieren, so wie wir es hier in Deutschland selbst tun.
In der Familienpolitik verfolge ich ähnliche Ansichten wie in der Außen- und Sozialpolitik, nur mit den Unterschied, dass ich der festen Überzeugung bin, dass der Staat die Basis für eine familienfreundlichere Politik, Arbeitswelt und Co. schaffen muss. Ich bin in der Familienpolitik auch für einen eher konservativeren Touch, der den Eltern ermöglichen soll, mehr Zeit mit ihren Kinder zu verbringen, statt sie in der Kita abzugeben. Zudem müssen die Kinder bereits im Jungenalter in der Schule oder in den Kitas individuell und spielerisch gefördert werden und die Eltern zu entlasten.
Eine familienfreundlichere Politik bedeutet für mich, dass die Arbeitszeiten von 8 Stunden pro Tag bzw. 40 Stunden in der Wochen auf 5-6 Stunden am Tag bzw. 25-30 Stunden in der Woche, bei gleichem Lohn reformiert werden müssen. Familie ist für mich der pure Inbegriff des Miteinanders und Füreinanders und der Ursprung einer sozialen Gesellschaft. Sollten wir wirklich langfristig das Miteinander und Füreinander fördern wollen, so müssen wir damit beginnen, den Menschen mehr Zeit für sich und mit ihren Liebsten zu gewähren. Es müssen soziale und menschenbezogene Projekte und Veranstaltungen organisiert werden, mit dem Ziel die Familie wieder in den Mittelpunkt zu setzen.
Zudem muss die Definition Familie dahingehend reformiert werden, dass auch verheiratete Singlepaare ohne Kinder eine Familie darstellen können. Wir sehen seit Jahren gar Jahrtausenden, dass Kinder unfreiwillig gezeugt werden, um sie dann ohne Liebe, Zuneigung und Basiserziehung der Gesellschaft zu überlassen. Kinder die der Gesellschaft und ihren Mitmenschen aus allerlei Gründen zur Last werden. Dieser ideologische und gesellschaftliche Zwang sich vermehren zu müssen, ist ein kompletter Widerspruch zu einer sozialen und menschenfreundlichen Gesellschaft basierend auf demMiteinander und Füreinander. Diese Reform soll auch gleichgeschlechtige Ehepartner betreffen, um auch Adoptionen zu fördern.
Zudem muss in der Familienpolitik vielmehr die Vielfalt der Gesellschaft berücksichtigen, um wirklich alle Familien zu fördern. So müssen bei Familien mit religiösen und ideologischen Hintergründen vermehrt Anreize geschaffen werden, um sie für das Miteinander und Füreinander zu gewinnen, ohne ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie ihre Traditionen und Sitten verlieren.
Kurz gesagt, man sollte sowohl den Familien als auch der Arbeitswelt das Gefühl vermitteln können, dass bei einer Reform der Familienpolitik niemand , weder der Arbeitgeber noch die Religionen, Traditionen und Kulturen etwas verlieren oder zu kurz kommen könnten. Wir sollten dieses Gefühl nicht nur vermitteln, sondern den Menschen NUR geben statt ihnen etwas wegzunehmen.
In der Integrationspolitik verfolge ich eine Politik der Verantwortung, Eigenverantwortung, Eigeninitiative, wahren Solidarität, des Respektes, der Wertschätzung, Dankbarkeit und vor allem der Anerkennung. Die Integrationspolitik braucht eine starke Hand und Führung und vor allem den Willen. Ein soziale Politik des Miteinanders und Füreinanders ist bereits gescheitert, wenn wir unser Verständnis für Integration nicht dahingehend verändern, sodass wir das Wort Integration durch Inklusion ersetzten. Die Integrationspolitik muss auch dahingehend reformiert werden, dass ein Geflüchteter oder Ausländer einfach als GAST bezeichnet und angesehen wird, damit dieser auch die deutsche Gastfreundschaft erfährt und sich dann auch wie ein Gast verhält.
Die Integration ist bereits zum Scheitern verdammt, indem wir für bestimmte Menschen eher menschenunfreundliche Wörter wie: der Ausländer, der Geflüchtete, der Asylant, der Eingewanderte oder gar der illegale Ausländer oder Sonstiges nutzen, die sein Wesen, seine Person und seinen Status eher in ein negativeres Licht rücken. Diese Tatsachen schaffen neuen Raum für Vorurteile, Missverständnisse, Fremdenhass, Rassismus und sonstige menschliche und politische Probleme.
Diese Tatsache schafft auch bei den Betroffenen einen Zustand, indem man sich nicht gewillt fühlt irgendetwas für dieses Land zu tun außer seine Steuern zu zahlen, die man einzig und allein als das Nötigste ansieht, welches das Land als Dankbarkeit verdient.
Erst diesen und jeden Zustand schafft die Integration, als das einzige Mittel diese Menschen in der Gesellschaft zu integrieren statt sie einfach Willkommen zu heißen. Nachdem man die Menschen zuerst durch mehrere menschenunfreundliche Wörter „Hallo" geheißen hat, schränkt man ihnen über Monate oder gar Jahre die Freiheit ein, um ihnen dann eine begrenzte Freiheit zu erteilen, bei der sich der Betroffene über seine Zukunft nicht im Bilde ist und somit so durch den Tag lebt.
So aktiviert man die Automatismen der Integration, um diese Menschen wissen zu lassen, dass sie sich der neuen „Hallo" Gesellschaft anpassen sollen.
Integration hat zum Teil einen Beigeschmack einer Politik der Sanktionen und des politischen Drucks, bei der die Menschen zu einem Miteinander gezwungen oder gar massiv unter Druck gesetzt werden.
Das Miteinander bzw. Füreinander sollte aber nicht durch Zwang bzw. Pflicht erzeugt werden, sondern durch die Werte, die beinahe alle Menschen von ihren Eltern, Großeltern und Mitmenschen beigebracht bekommen haben und zwar Respekt, Dankbarkeit, Wertschätzung und Verantwortung.
Dafür muss der Mensch auch dankend, respektvoll, wertschätzend und mit voller Verantwortung Willkommen geheißen werden, damit es dieser gleichermaßen erwidern kann.
Wer aber, warum auch immer nicht gewillt ist, so empfangen zu werden, den sollte man erst gar nicht Willkommen heißen.
Zudem ist für das Miteinander und Füreinander zwingend erforderlich, dass eine Kommunikation auf gleicher Ebene stattfindet und diese gelingt nur, wenn Menschen in der gleichen Sprache kommunizieren können.
Kurz gesagt, wo kein Wille ist, da ist auch keine Integration. Zudem müssen bereits beim Willkommensgruß, die Nebenerscheinungen einer gescheiterten Integration erkannt und geklärt werden. Mit den Nebenerscheinungen einer gescheiterten Integration sind zum Beispiel Fremdenhass unten den Gästen, Homophobie, Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und andere menschenverachtende Eigenschaften sowie Eigenarten gemeint.
Integration bzw. Verständnis muss zudem nicht von dem Gastgeber verlangt werden, sondern eher von dem Gast.
Beim Thema Gleichberechtigung von Frau und Mann, gleichen Rechten von homosexuellen Menschen und Paaren verfolge ich die gleiche Linie wie bei der Sozialpolitik und Integration.
Einer der Hauptgründe weshalb der Welt zum Teil Menschlichkeit, soziales Füreinander und Miteinander fehlt ist, dass einer bestimmten Mehrheit eingetrichtert wird, dass wenn sie der Minderheit etwas geben, sie gleichzeitig etwas verlieren werden und darin liegt das Problem.
Wir müssen darauf achten, dass wir das Problem bzw. die Befürchtungen nicht bestätigen müssen, indem wir stets offene und transparente Gespräche mit allen suchen, um solche Missverständnisse bereits vorab zu beseitigen.
Mehr zu meinen sozialdemokratischen politischen Ansichten und Ideen finden Sie unter Gesellschaftliche und Politischen Themen
Die Sozialdemokratie ist die gesunde, soziale und gerechte Balance in der Gesellschaft und der Welt